Page 2 - Jahresbericht 2021
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VORWORT DES KOMMANDANTEN
Geschätzte Freundinnen und Freunde unserer
Feuerwehr!
Liebe Kameradinnen und Kameraden!
Seit nunmehr zwei Jahren begleitet uns die globale Pandemie – das Jahr 2021 stand wieder
fest im Zeichen der Corona Regelungen – geprägt von Lockdowns, Schutzmaßnahmen,
Einschränkungen, Absagen und Verschiebungen. Abermals mussten die
kameradschaftlichen Zusammenkünfte auf ein Minimum reduziert werden, gesellschaftliche
Veranstaltungen durften nicht stattfinden und auch der Ausbildungsbetrieb war nur unter
erschwerten Bedingungen möglich. Dennoch war die Einsatzbereitschaft zu jeder Tages-
und Nachtzeit gegeben. Dank der Flexibilität, dem Engagement und der Motivation der
Mannschaft konnten wir auch die Aus- und Weiterbildung wieder, so gut es möglich war,
bewältigen. 2022 hoffen wir auf die Rückkehr eines „Normalbetriebs“. Demzufolge
beschäftigen wir uns bereits mit der Organisation von Veranstaltungen und freuen uns auf
die Herausforderung Übungen und gewohnte Abläufe wieder in der großen Gemeinschaft
durchführen zu können.
Mittlerweile warten wir bereits zwei Jahre auf die Renovierung des Daches. Durch die
laufenden Wasserschäden ist die Freiwilligenarbeit im Zeughaus schon eine Zumutung, von
den gesundheitlichen Risiken durch die Schimmelbildung ganz zu schweigen. Sofern das
Material lieferbar ist, wird endlich Ende April mit der Dachsanierung begonnen,
voraussichtlich Ende August wird wieder Normalität im Zeughaus einkehren.
Erfreulicherweise konnten wir im März 2022 mit einer leichten Verzögerung das neue ULF
in Empfang nehmen. Es ist gelungen zwei Fahrzeuge – GTLF und TLF – in einem Fahrzeug
mit einem Fassungsvermögen von 8000 Liter Wasser und einer Mannschaftskabine zu
vereinen. Herzlichen Dank an das Planungsteam für das Engagement und die zeitintensive
Tätigkeit.
Besonders stolz bin ich auf unsere 12 Jugendfeuerwehr-Mädchen und -Burschen sowie
deren Betreuerinnen und Betreuer, die das erste Jahr hoch motiviert, professionell und
erfolgreich absolviert haben. Da zwischenzeitlich die Jugendräume für die COVID-
Teststraße zweckentfremdet wurden, mussten die Jugendstunden in den Räumlichkeiten
der Streetworker abgehalten werden. Mein Dank dafür gilt den Streetworkern für die
unkomplizierte Zurverfügungstellung der Räume.